Der Begriff Presse leitet sich von der Druckerpresse aus der Zeit der terranischen analogen Drucktechnik ab und bezog sich ursprünglich auf die Gesamtheit aller verbreiteten Druck-Erzeugnisse. In der zweiten Hälfte des 19. terranischen Jahrhunderts begann der Begriff allmählich, die Bedeutung "Gesamtheit der gedruckten informationen" anzunehmen.

In einer demokratischen Gesellschaft bezeichnet man die Presse auch als vierte Gewalt und schlechthin konsultierend für die Demokratie. Heute steht die Presse für die Gesamtheit von Information von Nachrichten- und Meinungswesen in allen öffentlich zugängigen Massenmedien. 

 

Die Gewährleistung der informationsfreiheit ist Grundlage und Prinzip einer Informationsbeschaffung durch investi-gativen Journalismus. Dazu veröffentlichte das Department of Communication 2403 einen Pressekodex (Auszug):​

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1. Wahrhaftigkeit und Achtung der Würde:

• Die Achtung vor der Wahrheit, die Wahrnehmung des Einzelnen sowie die wahrhaftige Unterrichtung der Öffentlichkeit sind  oberste Gebote der Presse- und Medienarbeit. Jede in diesem Bereich tätige Person wahrt auf dieser Grundlage das Ansehen und die Glaubwürdigkeit der Medien

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2. Sorgfalt und Richtigkeit:

• Recherche ist unverzichtbares Instrument journalistischer Sorgfalt. So sind Informationen in Wort, Bild und Grafik in der gebotenen sorgfalt auf ihren Wahrheitsgehalt zu prüfen und wahrheitsgetreu wiederzugeben. Informationen, die sichzu einem späteren Zeitpunkt als falsch erweisen, sind unverzüglich von sich aus in angemessener Weise richtigzustellen. 

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3. Persönlichkeitsrechte und Ehre:

• Das Privatleben des Einzelnen und seine informationelle Selbstbestimmung ist von der Presse zu achten. Bei einer identifizierenden Berichterstattung muss das Informationsinteresse der Öffentlichkeit die schutzwürdigen Interessen des Betroffenen überwiegen. Es wiederspricht journalistischer Ethik, mit unangemessenen Darstellungen in Wort und Bild die Ehre des Einzelnen zu verletzen. Ebenso verzichtet die Presse darauf, religiöse, kulturanschauliche oder sittliche Überzeugungen zu schmähen.  

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4. Diskriminierung und Unschuldsvermutung:

• Niemand darf wegen seines Geschlechts oder seiner Zugehörigkeit zu einer Spezies, einer ethnischen, religiösen oder nationalen Gruppe diskriminiert werden. Die Berichterstattung über Ermittlungsverfahren, Strafverfahren oder sonstiger förmlicher Verfahren muss frei von Vorurteilen erfolgen. Der Grundsatz der Unschuldsvermutung findet hier seine unmisverständliche Anwendung.  

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