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UFP-DF Snowbirds Fighter Weapons School

>> 431 Air Demonstration Squadron << 

     Zuständigkeit: Air Force Headquaters Yokota Air Base

     Sitz: 431 Snowbird Air Base >> Auriga II / New Yucatan

     Mitarbeiter: 2.560.000 Offiziere / 1.450.000 Zivilisten 

 

"The strength of the eagle is not shown by its lack of being drawn down to the ground

but by overcoming it, by even using it as the tool of its uprising."

Friedrich Joseph von Schelling, 1775 - 1854

 

Die UFP-DF Snowbird Fighter Weapons School geht auf die lange Tradition der gründlichen militärischen Ausbildung für Kampfpiloten zurück. Hier lernen sowohl zukünftige Piloten der UFP-DF Air Force als auch Shuttle- und Fighterpiloten der Sternenflotte das Fliegen in all seinen Facetten und von der Pike auf. Hier beginnt jeder Anwärter nicht auf einem modernen Fighter oder Non-Orbitalen Kampfflugzeug, sondern auf einer einfachen Non-Strahl Propeller Maschine und man arbeitet sich langsam nach oben. Der Name Snowbirds geht im übrigen auf die ehemalige Fliegerstaffel im militärischen Kunstflug der Royal Canadian Air Force zurück. Diese Flugstaffel wurde am 25. Juni 1971 terranischer Zeitrechnung gegründet und erfährt heute eine Renaissance im Rahmen der UFP-DF Snowbirds Fighter Weapons School als 431 Air Demonstration Squadron der Vereinten Föderation der Planeten. 

 

Diese Ausbildungsstätte der UFP-DF Air Force ist der zentrale Ausbildungsort für den gesamten Offiziersnachwuchs der Air Force sowie der Fighter Piloten der Sternenflotte. Sie untersteht dem Oberkommando der UFP-Df Air Force und wird von einem Air Commodore kommandiert und dient auch zur ständigen Fort- und Weiterbildung für Piloten. 

Die Auswahlverfahren gliedert sich in drei Abschnitte:

Phase 1: Zunächst muss der Bewerber die Eignung zum Offizier nachweisen. Dies geschieht in der Regel auf der militärischen Akademie New Westpoint. Desweiteren müssen die Anwärter neben den allgemeinen Überprüfungen in einem ersten Flugtest ihre Fähigkeiten unter Beweis stellen, um für die folgenden Auswahlphasen zugelassen zu werden. Bewerbern, die nicht für den fliegerischen Dienst geeignet sind, steht jedoch dennoch der Weg zu einer Offiziersausbildung  oder gar eines Ausbilders in theoretischer Fachkenntnis zu und weiterhin offen. 

Phase 2: In Phase 2 erfolgt die psychische und medizinische Eignung für die Wehrfliegerverwendungstätigkeit festgestellt. Dies geschieht durch die Anwendung verschiedener medizinischer Verfahren (MRT / Neurologie / HNO / Anthropometrie / Ophtalmologie / Orhopädie / Kieferorthopädie / Kardiologie / innere Medizin sowie Ergometrie). In dieser Phase kann bereits aufgrund der medizinischen und psychischen Ergebnisse eine Vorauswahl des späteren möglichen Flugtyps sowie der Einsatzbereiche erfolgen. 

Phase 3: Hier wird das technische Verständnis überprüft. Neben dieser Überprüfung in Lernfähigkeit von theoretischem Lehrmaterial wird ebenso die Umsetzung von Theorie in die Praxis in mehreren Simulatoren getestet. Sehr gute Leistungen  sowohl in Theorie als auch in der Praxis sind für ein Bestehen entscheidend. Ein Nichtbestehen in Phase 3 führt zu einem Offiziersverbot für den fleigerischen Dienst, jedoch können weiterhin alle anderen Verwendungen, für die kein solcher Ausschluss besteht, berücksichtigt werden. 

Commanding Officer UFP-DF Snowbirds Fighter Weapons School: 

         

         Steckbrief: 

          Name: Rila Shenala Ascaiat

          Herkunft: Euryal / Trill

          Geb. Datum: 16.01.2364

          Spezies: Vereinigter Trill

          Rang: Air Commodore

Ausbildung zum Offizier der UFP-DF Air Force: 

Die Ausbildung zum Offizier der UFP-DF Air Force sowie zum Fighterpiloten der Sternenflotte gliedert sich in drei Hauptbereiche, die in Lehrgruppen unterteilt sind:

Lehrgruppe 1: Zunächst erfolgt die dreimonatige Grundausbildung mit dem Abschluß zum Offiziersanwärter mit dem Rang Pilot Officer (PltOf). Es folgt eine siebenmonatige Ausbildung in Wehrrecht, Innere Führung und Luftwaffenlehre. Diese Ausbildung endet mit einer bestandenen Offiziersausbildung mit dem Rang Flight Lieutenant (FltLt). Im direkten Anschluß kann ein Trimester Studium an der Militärakademie New Westpoint mit dem Schwerpunkt Führungstraining erfolgen. Ebenso erfolgz mit Abschluss der Lehrgruppe 1 der Erwerb der Fluglizenz C.

Lehrgruppe 2: Dieser Lehrgang beginnt mit der sechswöchigen Weiterbildung für angehende Kommandeure und systematischer Ausbildungslehre für Lehroffiziere. Es folgt eine dreimonatige allgemeinmilitärische Basisausbildung

für Sanitätsoffiziere im Uniformträgerbereich Air Force. Es folgen weitere Grund- und Weiterbildungsseminare in den Bereichen Führungstraining für Offiziere / Führungstraining für Sanitätsoffiziere / Führungstraining für Reserveoffiziere. Der gesamte zweite Ausbildungsstrang dauert 26 Monate und endet mit einer bestandenen Offiziersprüfung mit dem Rang Wing Commander (WCmdr) sowie dem Erwerb der Fluglizenz B. 

Lehrgruppe 3: Im letzten Abschnitt der Ausbildung erfolgt die finale Ausbildung zum Führungsoffizier im fliegerischen Dienst. Im Rahmen dieser dritten Ausbildungsphase erfolgt eine spezifische Ausbildung in den Bereichen Technik / Flugsicherung / Flugaufklärung / Einsatzführungsdienst der Air Force und dauert weitere 24 Monate. Dieser letzte Ausbildungsabschnitt endet mit der bestanden Offiziersprüfung mit dem Rang Group Captain (GpCap) sowie dem Erwerb der Fluglizenz A. 

Ausbildungsfluggerätschaften der UFP-DF Snowbirds Fighter Weapon School:

UFP 431 Air Demonstration Squadron

>>> Kunstflugstaffel der Vereinten Föderation der Planeten <<<

 

The Snowbirds: Die Staffel 431 war ursprünglich ein Bomberverband im zweiten terranischen Weltkrieg der Royal Canadian Air Force. Im Januar 1954 terranischer Zeitrechnung wurde die 431 zu einer Jägerstaffel umgerüstet, die zuerst Kunstflugvorführungen zeigte. Am 25. Juni 1971 terranischer Zeitrechnung wurde die 431 von LtCol Tom Reid und Senior Administration Assistant Lois Boyle endgültig als reine Kunstflugstaffel etabliert und erhielt den Namen "The Snowbirds". Der Name reflektiert die unverwechselbare weiße Lackierung der Flugzeuge zusammen mit anmut und Schönheit sowie der Verbundenheit mit ihren kanadischen Wurzeln, und vielleicht vermochte es der zufall, das "Snowbird" zu der damaligen Zeit auch der Titel eines Liedes von Anne Murray war, welches sehr populär war.

Field Marshall Eric DeLassal gründetete die 431 als Kunstflugstaffel in den Jahren 2391 - 2393 mehr aus persönlichem Antrieb und der Liebe zum ursprünglichen Flug mit alten Propeller- und Zweistrahlflugzeugen mit einigen Freunden. Historisch korrekt flog die neue 431 ursprünglich eine Canadair CL-114 Tutor, ein zweisitziges Schulflugzeug der ehemaligen Royal Canadian Air Force mit Strahlantrieb. Nach dem Undinenkrieg und dem Aufbau einer planetaren Luftverteidigung etablierte sich die 431 erneut als offizielle Kunstflugstaffel der Streitkräfte. 

Heute fliegen 12 Maschinen des ehemaligen Typs Hawker Siddeley HS-1182 (Lenght: 15m / Height: 5m / Wide: 10m) der UFP Aerospace Space Systems mit moderner Technik und Orbitalflugfähigkeit. Um in der 431 zu fliegen, ist eine Fluglizenz der Klasse A1 erforderlich, die Dauer der Zugehörigkeit und die Anzahl der Flugstunden bestimmen den Rang in der 431 Air Demonstration Squadron Snowbirds.

 

Commanding Officer UFP 431 Air Demonstration Squadron:

     Steckbrief: 

     Name: Nikola "KS" Farnsworth

      Herkunft: Ardara-Ireland / Terra

      Geb. Datum:17.01.2354

      Spezies: Mensch

      Rang: SB Air Commodore

 

Aktuelle Besetzung 1st Division UFP 431 Air Demonstration Squadron:

SB Air Commodore Nikola KS Farnsworth

SB Flight Lieutenant Sedoris Ilvahaust

SB Squad Leader Sirona Asradel

SB Flight Lieutenant Franchisco Ravinari

SB Flight Officer Frank R Mazendacus

SB Wing Commander Sanju Aneya Fey

SB Flight Lieutenant Mishiro Katzu

SB Wing Commander Ssihanna tr´Karamor

SB Group Captain Eric Adahy DeLassal

SB Group Captain William Barack Santoro

SB Wing Commander Astrid van der Narten

SB Wing Commander Nimbue Furuhashi

Voraussetzungen zum Erwerb der Fluglizenz A1:

 

Die Fluglizenz A1 berechtigt zum Kunstflug sowie der Teilnahme an der UFP 431 Air Demonstration Squad. Um diese Lizenz zu erreichen, sind folgende Voraussetzungen zu erfüllen:  

  • Mindestens 400 Flugstunden sowie 600 Starts und Landungen mit allen Fluggeräten der Snowbirds Fighter Weapon School. Darüberhinaus muss der Nachweiß über 120 Flugstunden im Einsatz erbracht werden.

  • Erfüllung geforderter Figuren des Kunstfluges nach dem Aresti-Katalog, der seit Jahrhunderten die Regeln und Schwierigkeitsgrade der Kunstflugfiguren festlegt. Benannt ist der Aresti-Katalog nach dem spanischen Deligierten Graf José Luis de Aresti Aguirre im Jahre 1961 terranischer Zeitrechnung. Die Figuren sind:

 

The Immelman:

Auch bekannt als Immelman-Rolle nach Max Immelman, deutscher Kampfpilot 1916 terranischer Zeitrechnung. Die Figur ist ein korrekter Aufschwung und besteht aus aus einem halben Überschlag 

und einer unmittelbar anschließenden halben Rolle. Der halbe Überschlag wird aus der Horizontalen kommend ansteigend nach oben bis zur Rückenlage geflogen. Mit dem Immelmann lässt sich die Flugrichtung schnell und auf engem Raum umkehren und dabei Höhe gewinnen. Diese Flugfigur wird ohne Strömungsabriss geflogen.

 

 

The Tail Side:

Auch bekannt unter dem Namen "Männchen". Um die Figur einzuleiten, zieht man das Flugzeug mit Hilfe des Höhenruders aus dem Geradeausflug senkrecht nach oben. In senkrechter Lage wird das Flugzeug nun immer langsamer, bis es zum Stillstand kommt und anschließend wieder rückwärts nach unten fällt. Diese Fluglage ist aber instabil, so dass das Flugzeug früher oder später umschlagen, d. h. sich 180° um die Querachse drehen wird, so dass es wieder normal vorwärts abwärts fliegt, wobei die Richtung dieses Umschlagens mit dem Höhenruder bestimmt wird. Aus diesem senkrechten Sturzflug wird nun wieder in den horizontalen Flug ausgeleitet.

 

 

The Cuban Eight:

Benannt nach Leonard James Povey 1936 terranischer Zeitrechnung nach einem missglückten Looping. Die Figur besteht aus zwei Teilloopings sowie zwei halben Rollen. Das Flugzeug geht aus dem Horizontalflug in einen 5/8-Looping aufwärts über, bis es auf dem Rücken entgegen der ursprünglichen Flugrichtung 45 Grad abwärts fliegt. Nun folgt eine halbe Rolle, gefolgt von einem weiteren Teillooping auf der Höhe des ersten, bis das Flugzeug in ursprünglicher Flugrichtung 45 Grad abwärts in Rückenlage fliegt. Nun folgt eine weitere halbe Rolle.

 

 

The Stall Turn:

Auch bekannt unter dem Namen Hammerhead oder Fieseler Maneuvre. Das Flugzeug wird mit einer hohen Geschwindigkeit von der horizontalen in eine vertikale Fluglage nach oben gebracht. Durch die Schwerkraft verringert sich die Geschwindigkeit; bei einer vom Flugzeug abhängigen Geschwindigkeit wird mittels des Seitenruders eine Drehung um 180° um die Hochachse eingeleitet. Das Flugzeug dreht dabei fast im Stillstand um seine Hochachse (die sich in diesem Augenblick parallel zum Boden befindet). Nach der Drehung fliegt es senkrecht nach unten und holt wieder Geschwindigkeit auf.

 

 

The Flick Roll:

Die gerissene Rolle beim Kunstflug ist eine Rolle um die Längsachse des Flugzeugs, die nicht mittels Querruder gesteuert wird. Stattdessen wird durch schnelles Betätigen des Höhenruders und praktisch gleichzeitigem abruptem Auslenken des Seitenruders ein einseitiger Strömungsabriss an einer Tragfläche bewirkt, wodurch der Auftrieb an dieser Tragfläche zusammenbricht. Da nunmehr nur noch an der anderen Tragfläche Auftrieb besteht, führt das Flugzeug eine sehr schnelle Autorotation um die Längsachse aus. Die Querruder werden dabei üblicherweise in Neutralstellung gehalten. Die gerissene Rolle ist verwandt mit dem Trudeln.

 

 

The Inside Looping:

Zuerst durch den Piloten Pjotr Nikolajewitsch Nesterow 1913 terranischer Zeitrechnung geflogen. Der Looping beginnt im raschen Horizontalflug. Durch koordiniertes Ziehen des Höhenruders wird der Vertikalkreis ausgeführt. Im Scheitelpunkt wird das Höhenruder einen Moment nachgelassen, da der Kreis sonst im oberen Bereich einem Ei gleichen würde. Die G-Belastung bleibt während der gesamten Flugfigur positiv. Anschließend wird das Höhenruder wieder angezogen, um das Flugzeug abzufangen.

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